gepostet 30.09.2025

Technologie trifft Wandel: FANUC stärkt Europas Fertigungsindustrie

Produkte und Lösungen gegen Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Kostendruck und Cyberangriffe.
The picture shows the ghost machine with the FIELD Box.

Die europäische Werkzeugmaschinenindustrie sieht sich mit vielen Herausforderungen konfrontiert: Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, steigender Kostendruck, und große geopolitische Veränderungen. Traditionelle Kundengruppen wie Automobilhersteller und -zulieferer strukturieren um und reduzieren ihre Investitionen, während andere exportorientierte Branchen ihre Investitionen aufgrund von Zollkonflikten und möglichen Handelsbeschränkungen zurückstellen.

In diesem schwierigen Umfeld unterstützt FANUC, als weltweit führender Anbieter von Fabrikautomatisierungslösungen, den Maschinenbau mit innovativen Technologien und langfristigem Service. Ein wichtiger Ansatzpunkt ist eine einfachere Bedienbarkeit von Produkten und die schrittweise Weiterentwicklung bestehender Systeme. „Unser neuestes FANUC CNC Design Studio ist eine integrierte Entwicklungsumgebung, die die Daten für CNC-Einstellungen konsolidiert, effiziente Debugging-Funktionen bietet und die Umstellung auf unsere neueste CNC-Generation 500𝑖-A erleichtert“, erklärt Robert Koopmann, Chief Technology Officer bei FANUC Europe.

Fortschrittliche KI-gesteuerte Funktionen, darunter FANUCs Smart Digital Twin, helfen Werkzeugmaschinenherstellern und Nutzern, die Leistung zu optimieren, z. B. durch Verkürzung der Zykluszeit und Verbesserung der Oberflächenqualität. Die Automatisierung mit FANUC-Robotern ermöglicht es den vorhandenen Mitarbeitern außerdem, sich auf höherwertige Aufgaben zu konzentrieren. Der Anschluss eines FANUC-Roboters an eine FANUC-CNC-gesteuerte Werkzeugmaschine wurde weiter vereinfacht und erfordert nur geringen Konfigurationsaufwand.

Energieeffizienz und Wettbewerbsfähigkeit zählen ebenfalls zur obersten Priorität. FANUCs neue Servoantriebe der αi-D-Serie reduzieren verglichen mit den Vorgängermodellen den Leistungsverlust um 10% bis 15% und bieten eine Platzersparnis von bis zu 30%, während gleichzeitig die Geschwindigkeit und Präzision erhöht werden. Standardisierte Lösungen beschleunigen den Einsatz von Automatisierungslösungen zusätzlich. Da Unternehmen zunehmend die Gesamtbetriebskosten (TCO) ihrer Anlagen bewerten, verstärkt FANUC zudem sein Engagement für einen lebenslangen Produktsupport. Das neue FANUC Care-Programm bietet den Kunden besondere Sicherheit. Es deckt die Kosten für alle Reparaturen bis zu acht Jahre nach dem Kauf ab, die nicht vom Kunden verursacht wurden.

Mit über 280 Standorten und mehreren Warenlagern weltweit gewährleistet FANUC eine schnelle Lieferung und einen reaktionsschnellen Kundenservice. Diese globale Präsenz wird immer wichtiger in einer Zeit, in der Hersteller die geografische Verteilung ihrer Produktionsnetzwerke neu bewerten. FANUCs IoT-Lösungen ermöglichen Fernüberwachung und -wartung – Funktionen, die sich während Grenzschließungen und Unterbrechungen der Lieferketten als unverzichtbar erwiesen haben.

Cybersicherheit ist ein weiterer Schwerpunkt der FANUC-Entwicklung: „Da die Produktion immer globaler und vernetzter wird, ist Cybersicherheit von größter Bedeutung“, betont Koopmann. Die neueste CNC-Generation von FANUC, die 500𝑖-A, und die Robotersteuerung R-50𝑖A erfüllen die höchsten Cybersicherheitsstandards. Auch die IoT-Plattform FIELD System Basic Package wurde mit robusten Cybersicherheitsfunktionen entwickelt.

„Mit 70 Jahren Erfahrung in der Fabrikautomation und vollständig automatisierten eigenen Produktionsanlagen kennt FANUC die Herausforderungen der Werkzeugmaschinenindustrie genau“, sagt Koopmann. „Unsere Entwicklungsteams arbeiten engagiert daran, unsere Kunden zukunftssicher aufzustellen.“